Dunkelfeldmikroskopie

 

Die Dunkelfeldmikroskopie ist (im Gegensatz zur normalen Laboruntersuchung) eine Betrachtung und Einschätzung der Qualität des lebenden Blutes. Es wird also nicht kontrolliert, wie viele Blutkörperchen vorhanden sind, sondern in welchem Zustand sie sich befinden.

Im Vergleich zum Hellfeld hat das Dunkelfeld den Vorteil, dass aufgrund der speziellen Beleuchtungsart, auch kontrastarmes, lebendes Material gut abgebildet werden kann, ohne es vorher anfärben zu müssen. „Dunkelfeld“ ist  ein Begriff der Mikrobiologie bzw. der Mikroskopie. In der Mikrobiologie wurde schon seit vielen Jahren die Dunkelfeldmethode angewandt, um Bakterien zu untersuchen, welche sich schlecht anzüchten und anfärben lassen, aber durch ihre Form und Bewegung eindeutig auffallen. Das sind Spirochäten, Leptospiren und Treponemen (aus Medizinische Mikrobiologie von Hahn, Falke, Klein, Springer Verlag, 1994, S. 26). Aber auch andere Bakterien können natürlich beobachtet werden. Der Vorteil ist, dass die Erreger direkt dargestellt werden und nicht ein funktionierendes Immunsystem vorausgesetzt werden muss, wie bei den indirekten Labortest (z.B. Elisa, Westernblot, LTT). Außerdem kann nach vielen Belastungen gleichzeitig geschaut werden. So kann die Mikroskopie auch Hinweise auf Schwermetallbelastungen, bzw. auf Entgiftungsstörungen geben, ebenso wie auf Störungen des Säure-Basenhaushaltes, die Leber- und Nierenfunktion und Pilz- und Parasitenbelastungen.

 

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